Beutentypen

In der deutschen Imkerei gibt es verschiedene Beutentypen, die sich in Aufbau, Größe und Handhabung unterscheiden. Sie dienen alle dem gleichen Zweck: dem artgerechten Halten von Honigbienen und der Honigernte. Hier ist eine kurze Übersicht über die wichtigsten Beutentypen:

2. Hinterbehandlungsbeute

Beschreibung: Traditionelle Beute mit seitlichem Zugang zu den Waben.
Vorteile: Waben können wie Schubladen herausgezogen werden, geschützt vor Witterung.
Nachteile: Schwer, schlecht für Wanderimkerei, nicht mehr sehr verbreitet.
 
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3. Top-Bar-Hive (Oberträgerbeute)

Beschreibung: Naturnahe Beute, bei der die Bienen frei ihre Waben an Leisten bauen.
Vorteile: Einfach, naturnah, keine Mittelwände nötig.
Nachteile: Nicht für große Honigerträge geeignet, schwer erweiterbar.
 
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4. Einraumbeute

Beschreibung: Moderne Beute mit nur einer Zarge und viel Raum für den Brutbereich (häufig in Dadantmaß).
Vorteile: Bienenfreundlich, einfache Betriebsweise, beliebt in der wesensgemäßen Imkerei.
 
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5. Bienenkiste

Beschreibung: Horizontale Beuteform für Hobbyimker, bei der kaum eingegriffen wird.
Vorteile: Naturnah, günstig, ideal für Einsteiger mit wenig Honigbedarf.
Nachteile: Keine klassische Honigernte möglich, wenig Eingriffsmöglichkeiten.
 
Weitere Quellen:

 

Unser Mitglied Johannes Wohlleber imkert auch mit der Bienenkiste und Einraumbeuten. Wenn Sie Fragen zu diesen Beuten haben oder Unterstützung brauchen, können Sie sich gerne an Ihn wenden, indem Sie ein E-Mail schreiben.